In de Juni geev dat immer Erdbeeren

In de Juni geev dat immer Erdbeeren

In Deutschland und Europa herrschen kriegsähnliche Zustände. Martin musste mit seiner Familie aus Löwenstedt, einem kleinen Dorf mitten in Schleswig-Holstein, fliehen, als er noch klein war. Jetzt hat er sich auf den Weg zurück „na Huus“ gemacht in das Paradies, das seine Mutter anhaltend malt und nach dem sie sich immer noch so sehr sehnt.

Das Thema Flucht wird in einer Kombination aus Filmsequenzen und Theaterspiel aus einer neuen Perspektive erzählt. “Stell dir vor, es ist Krieg in Europa und du müsstest mit deiner Familie fliehen.” Wie bereit bin ich, Dinge aufzugeben, gehen zu lassen, welchen Preis bin ich bereit zu bezahlen, wie weit und wie verstörend würde die Anpassung an die neuen Lebensbedingungen wohl ausfallen? Und was tut jeder, um zu überleben?

Das berührende Theaterstück wurde 2020 uraufgeführt – vor dem Überfall auf die Ukraine, der den Blick auf die Fiktion seitdem weiter geschärft hat. Die eigene Stückentwicklung unter der professioneller Begleitung von Birgit Bockmann wurde 2021 mit dem “Emmi för Plattdüütsch in Sleswig-Holsteen” ausgezeichnet und war 2022 für den Deutschen Amateurtheaterpreis Amarena nominiert.

 

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